Gemeinsam gewagt, gemeinsam gewonnen

Es wurde bereits gesagt: Auch im Bergischen dauern Wunder etwas länger. Hier kam vieles zusammen: Tourismustreibende, die nach Gästen Ausschau hielten, örtliche Politiker, die den Charakter ihrer Region schärfen und bekannt machen wollten, Politiker auf Landesebene, die die Entwicklung in der Fläche fördern wollten, Tüftler, die alte Bahntechnik wie Stellwerke und Telegrafenleitungen erhalten wollten, Naturfreunde, die die Schönheit der Natur auch anderen zeigen wollten, Eisenbahnbetriebe und Eisenbahnfreunde, die ihre modernen und historischen Fahrzeuge gerne von vielen Fahrgästen bevölkert sehen, und viele andere Bürger, die sich für eine gemeinsame Sache einsetzen wollten. Herausgekommen ist das geschilderte Werk, bei dem eine Frau von der Biologischen Station Oberberg hinter dem historischen Fahrkartenschalter in Wiehl steht, bei dem die Dampflok "WALDBRÖL" des Eisenbahnmuseums Dieringhausen einen Personenwagen der Wiehltalbahn zieht. Und wenn an schönen Tagen beide Fahrkartenschalter besetzt werden müssen, weil 200 Radfahrer in einen Zug wollen, dann wissen alle Beteiligten, dass sich das Zusammenfinden, das gewiss auch manchmal ein Zusammenraufen war, gelohnt hat.

Ein Märchen aus tausendundeiner Nacht? Neugierig geworden? Hier können Sie weiterlesen:

- Initiative zur Erhaltung der Wiehler Güterabfertigung
- Touristikverband Oberbergisches Land
- Die Strasse der Arbeit

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