Ökospinner und Phantasten....? Der „Förderkreis zur Rettung der Wiehltalbahn e.V.“

Der Förderkreis zur Rettung der Wiehltalbahn e.V. entstand im Jahre 1994 im Nachhall einer Veranstaltung mit Franz Alt. Heute hat der Verein bereits über 250 Mitglieder, die aus allen Bereichen des sozialen Lebens der Region kommen: Arbeiter, Handwerker, Berufseisenbahner, Schüler, Lehrer, Künstler, Menschen aller Berufe und Altersstufen arbeiten zusammen ...

....an der Rettung, Erhaltung und Reaktivierung der Eisenbahn im Wiehltal.

Anfangs konzentrierten sich die Aktivitäten des Förderkreises auf die Rettung der Strecke, also die Verhinderung des Abbaus der Schienen und somit dem totalen Ausverkauf. Seit dem 01.12.1998 ist der Förderkreis Pächter der Strecke Osberghausen - Waldbröl. Zu diesem Zweck wurde mit der Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH ein Kooperationsvertrag geschlossen. Durch Eigenleistung und Fördergelder seitens des Ministerium für Stadtentwicklung konnten erste Reparaturmaßnahmen durchgeführt werden, um den in unserem Konzept beschriebenen Touristikverkehr zu verwirklichen. Grundvoraussetzung für die Wiederinbetriebnahme waren z.B. die Sanierung bestimmter Brücken- und Weichenschwellen, ein umfangreicher Vegetationsrückschnitt und das Wiederaufstellen von Kilometer- und Signaltafeln.
Das Ziel dieser Bemühungen des Förderkreises ist, die Befahrbarkeit der Strecke bis Morsbach herzustellen und zu sichern, denn eines ist klar:

Die Erhaltung der Strecke ist nur dann möglich und sinnvoll, wenn auch Züge auf ihr fahren!

... und sie fahren ...

Am 01.12.1999 konnten, nach über 1300 geleisteten Arbeitsstunden der aktiven Vereinsmitglieder und zusätzlichem Einsatz der Arbeitskräfte des Vereins für soziale Dienste (VSD), aus einer Fördermaßnahme des Arbeitsamtes, das erste Teilstück Osberghausen - Oberwiehl in Betrieb genommen werden.
So wurde am 04. und 05.12.1999 das touristische Konzept des Förderkreises zum ersten Mal in Form von Sonderfahrten zum Wiehler Weihnachtsmarkt realisiert, der Zuspruch in der Bevölkerung war sehr groß. Inzwischen ist die Wiehltalbahn im Tourismus etabliert: Monatlich fährt der Dampfzug des Eisenbahnmuseums Dieringhausen ins Wiehltal, Sonderveranstaltungen wie der "Winterdampf im Wiehltal" ziehen eine große Zahl Interessierter ins Oberbergische (beim Winterdampf konnten mehr als 1700 Fahrgäste an einem Tag gezählt werden). Bei Einheimischen besonders beliebt sind die Zubringerzüge zu Märkten und Festen.

Seit Mai 2005 findet auch wieder Güterverkehr im Wiehltal statt.

Im Winter 2005/2006 musste der Förderkreis unfreiwillig wieder zu seinen Ursprüngen zurückkehren: Der Existenzsicherung der Strecke. Denn die anliegenden Kommunen und das Land NRW hätten die Strecke gerne stillgelegt gesehen; dieses Ansinnen haben sie Anfang 2009 aber aufgegeben. Zu dieser Entwicklung beachten Sie bitte die Seite "Aktuelles" auf dieser Website.

Helfen Sie dem Förderkreis - und somit Ihrer Umwelt - bei seiner Arbeit für eine intelligente und umweltbewusste Mobilität für die Menschen der Region.

Bei Interesse oder Rückfragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:

Gerhard Mansel (1. Vorsitzender)
Landwehrstr. 10
51709 Marienheide
02264/1418
g.mansel@wiehltalbahn.de

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Hier ist der Aufnahmeantrag

Allgemeines Spendenkonto:
Konto Nummer 100 5555 015
Volksbank Oberberg eG
BLZ 384 62 135

Spendenkonto für die Sanierung der Denklinger Eisenbahnbrücke:
Konto 0350550349
Kreissparkasse Köln
BLZ 370 502 99

Wichtiger Hinweis: Wir freuen uns sehr über Ihre Spende und stellen Ihnen gerne eine Spendenquittung aus. Immer wieder erreichen uns dabei Überweisungen mit der Bitte um eine Spendenquittung, uns denen die Adresse des Absenders nicht hervorgeht. Wir bitten Sie daher bei Interesse an ei´ner Spendenquittung in jedem Fall um Übermittlung Ihrer Adresse an unseren Kassierer Klaus-Werner Müller durch einen Anruf unter 02262 - 99 99 234 oder per Mail an ihn.