Selbsterklärende Pflanzen, Steinbreche und friedliche Bienen:
Familien entdeckten bei gemeinsamer
Veranstaltung von NABU und Wiehltalbahn die Natur
16 Teilnehmer, dabei meist junge Familien fanden sich nach der gemeinsamen
Zugfahrt mit dem Wiehltalbahn-Triebwagen um 14:55 am Bahnsteig Weiershagen ein.
Genau so einen Teilnehmerkreis hatten sich die Veranstalter auch gewünscht. Denn
familienfreundlich sollte es zugehen.
Die 2-stündige gemächliche Tour begann am Bahnsteig in Weiershagen und führte
parallel der Bahnschienen wiehlabwärts. Hans Kattwinkel vom NABU Engelskirchen
zeigte Kindern und Erwachsenen zahlreiche Pflanzenarten am Wegesrand – von denen
manche wie Storchschnabel, Schachtelhalm, Hahnenfuß und Zitterpappel sogar
selbst ihren Namen verraten – jedenfalls dem Eingeweihten.
Ein Abstecher führte zum Bienenstand von Robert Kosel, der zusammen mit seinem
Imkerkollegen Dr. Herbert Nicke die Bienen präsentierte. Kaum zu glauben, wie
sicher die Imker mit den Honigbienen hantieren und wie friedlich sich die Bienen
gaben: Selbst ängstliche Naturen konnten sich da nah an die Waben rantrauen.
Auch ein Blick in die Vergangenheit des Wiehltals durfte nicht fehlen: Ulrich
Clees vom Förderverein zur Rettung der Wiehltalbahn zeigte an den Brecheranlagen
des ehemaligen Steinbruchs Weiershagen, dass das Wiehltal an vielen Stellen
stark durch die damalige Wirtschaft verändert wurde – selbst wenn man heute nur
wilde Natur zu sehen glaubt. (Pressemitteilung NABU, Michael Gerhard)
Terminhinweis: Am 12. August findet eine weitere Veranstaltung statt.
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