Einleitung
Die Entwicklung 1994 bis 2005

Der Nutzen der Wiehltalbahn für den Bürger

Ihren Nutzen hat die Bahnstrecke in den vergangenen sechs Jahren unter Beweis gestellt. Allein im Jahr 2005 fuhren auf ihr 285 Personen- und Güterzüge. Und dabei ist das Potential des oberen Streckenabschnitts noch nicht erschlossen!

Die Wiehltalbahn hat hier und jetzt ihren Nutzen für den Bürger. Er nutzt sie für Ausflugsfahrten und als beliebten Zubringer zu städtischen Festen und Open Airs.

Die Wiehltalbahn ist touristisches Zugpferd und macht das Oberbergische weit über seine Grenzen hinaus bekannt – die Ehrendampflokführer des Eisenbahnmuseums Dieringhausen kommen aus ganz Europa. Die Wiehltalbahn ist überregional in Printmedien und Fernsehen präsent. Die Dampflok „Waldbröl“ sieht unmittelbar ihrer von der Kulturstiftung der Kreissparkasse geförderten Wiederinbetriebnahme entgegen und hat im Wiehltal ihr einzig mögliches Einsatzgebiet. Sie wird ein weiterer Höhepunkt auf den Schienen des Wiehltals werden.

Dabei ist die Wiehltalbahn mehr als nur Transportmittel. Monatlich werden mit den Fahrten Wanderungen zur Kulturgeschichte verbunden. Die Wiehltalbahn ist Teil des „schwarzen Bandes“ der Straße der Arbeit. Sie steht samt Bauten und Gleisen (!) unter Denkmalschutz.

Die Wiehltalbahn entlastet die Straßen vom LKW-Verkehr – so wird Holz nicht mehr in Troisdorf, sondern direkt im Wiehltal auf die Schiene verladen. Das hat auch die DB Güter-Tochter Railion Deutschland AG erkannt und die Güterverkehrsstelle Wiehl wieder eröffnet.

Der wirtschaftliche Nutzen der Wiehltalbahn

Das Selbstverständnis der Wiehltalbahn

Konsequenzen einer Stilllegung und anderweitigen Nutzung